Willkommen bei den leckeren Gesundland-Tomaten aus der Vulkaneifel
Unmittelbar an der A1-Autobahnausfahrt Mehren (Landkreis Vulkaneifel) steht seit einigen Monaten im Gewerbegebiet auf einer Anhöhe das modernste und größte Gewächshaus im nördlichen Rheinland-Pfalz. Dort werden seit Juli 2016 sehr schmackhafte Tomaten geerntet – mitten im Gesundland Vulkaneifel.
Gemüsebauer Donné Jacobs und seine Familie wachst dort etwa 120.000 Tomatenpflanzen in einem der modernsten Gemüseanbaubetrieben Deutschlands auf über 37.000 Quadratmeter Fläche unter Glas nahezu keimfrei. Ein computergesteuertes Bewässerungssystem versorgt die Pflanzen an den Wurzeln immer dann mit temperiertem Wasser, wenn die Pflanzen das wollen. Insekten, genauer gesagt Hummeln, sind als fleißige Bestäubungshelfer im Einsatz. Sie bestäuben die Pflanzen im Gewächshaus.
Auf Pestizid, also chemische Spritzmittel-Substanzen jeglicher Art, die lästige oder schädliche Lebewesen töten, vertreiben oder in Keimung, Wachstum oder Vermehrung hemmen, wird in Mehren komplett verzichtet. (Auch) hierzu sind die Encarsia und Macrolophus im Einsatz. Sie halten sämtliche Schädlinge von den Tomatenpflanzen fern. Insekten fressen also Insekten und ersetzen somit Pestizide. Die Tomaten aus Mehren in der Vulkaneifel sind frei von Schadstoffen jeglicher Art.
Auf lange Transportwege kann vollständig verzichtet werden. Seit Ende Juli 2016 werden die EDEKA Supermärkte im Umfeld der Vulkaneifel mit den geschmackvollen Tomaten aus dem Gesundland Vulkaneifel beliefert. Gemüsebauer Donnè Jacobs hat in Mehren fast 6,3 Millionen Euro investiert. Sein landwirtschaftlicher Betrieb heißt „Gemüseland Vulkaneifel GmbH & Co KG“. Etwa 2.000 Tonnen Tomaten werden pro Jahr in Mehren geerntet.
Die Tomaten der sehr gesunden Sorte „Lyterno“ werden in Mehren angepflanzt. Die Lyterno-Tomate hat einen hohen Lycopin-Gehalt und verfügt über einen hohen krebshemmenden pflanzlichen Inhaltsstoff, auch Antioxidantien genannt. Sie ist eine geschmackvolle und wohlschmeckende Salattomate. Tomaten aus dem Gesundland Vulkaneifel sind jetzt schon der Renner.
Quelle: Eifel & Zeitung
16. Mai 2016